Aktuelle Missstände in Deutschland und wie die Khutbah Foundation helfen möchte

Muslime in Nordrhein Westfalen

In NRW leben rund 1,5 Millionen Musliminnen und Muslime. Die meisten von ihnen kommen ursprünglich aus der Türkei (rund 800.000), gefolgt von denen aus südosteuropäischen Herkunftsländern wie Bosnien, Albanien und Bulgarien (rund 300.000), sowie aus arabischen, zentralasiatischen und afrikanischen Staaten (400.000).

(Quelle: Land NRW)

Wieviele Moscheen gibt es in Nordrhein Westfalen?

In Nordrhein-Westfalen gibt es nach aktueller Einschätzung nach wie vor zwischen 850 und 1.000 Moscheevereine.

(Quelle: Land NRW)

Aktuelle Situation unsere Brüdern und Schwestern in Nordrein Westfalen (und Deutschland)


Die Verfügbarkeit von Gebetsstätten ist unzureichend, was dazu führt, dass viele Muslime entweder überfüllte oder weit entfernte Moscheen und Gebetsorte aufsuchen müssen, wie bundesweit von Imamen berichtet wird.

Unsere Mission


Wir haben es uns zur Mission gemacht, die Situation der Gebetsstätten in NRW zu verbessern, indem wir an neuralgischen Punkten neue Einrichtungen errichten. Dabei liegt unser Augenmerk sowohl auf der geographischen Lage, um die Anreise zum Freitagsgebet für viele Muslime möglichst nahtlos in den Arbeitsalltag zu integrieren, als auch auf Orten, die durch exzessive Überfüllung gekennzeichnet sind, wodurch Gläubige oft außerhalb der heiligen Räume stehen müssen.

Wer steht hinter der Khutbah Foundation

Informationen über die Ziele der Stiftung finden Sie hier und wer der Vorstand der Khutbah Foundation ist finden Sie hier.

Ziele 2024 / 2025

Q2 – Q3 2024: Gründung Khutbah Foundation e.V. und Start des Fundraising für die Einrichtung neuer Gebetsstätten in NRW.

Q4 2024: Spendertreffen in Köln zur Abstimmung über die Verteilung der Gelder. Ziel ist es die geographischen Lücken von Gebetsstätten ausfindig zu machen und gemeinsam zu entscheiden, wo und wieviele Mittel benötigt werden, um diese zu schließen.

Q1 – Q3 2025: Umsetzung der gesteckten Ziele des Spendertreffens. Errichtung von mindestens 50 neuen Gebetsstätten in Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg und Berlin

Videobotschaft von Imam Ismail ibn Musa Menk


“Im Namen der Kuthba Foundation, meine verehrten Geschwister, erhebe ich meine Stimme zu euch. In den Weiten der Großstädte Deutschlands, von Bochum bis Berlin, fühlen wir den Mangel an Orten des Gebets zutiefst. Es ist unsere Pflicht, unseren Glauben zu praktizieren und unsere Brüder und Schwestern dabei zu unterstützen, dies ebenfalls zu tun. Wir bitten um eure großzügige Unterstützung, damit wir Gebetsstätten errichten können, die es den Gläubigen ermöglichen, ihre spirituellen Verpflichtungen leichter zu erfüllen. Die Worte aus Sure 2, Verse 262-263, erinnern uns daran, dass diejenigen, die großzügig für Gottes Sache spenden und dabei keine Vorwürfe oder Beleidigungen machen, belohnt werden. Möge Allah euch segnen für eure Großzügigkeit und eure Hilfe in diesem edlen Unterfangen.”

Geliebte Mitglieder der Gemeinschaft,
lasst uns den Aufruf zum achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen beherzigen. Anstatt unseren Reichtum für flüchtige Frivolitäten wie digitalen Schnickschnack zu verschwenden, sollten wir unseren Segen für edle Zwecke einsetzen. Es ist unsere Pflicht, unsere Gemeinschaft zu fördern, Projekte und Initiativen zu unterstützen, die allen einen dauerhaften Nutzen bringen. Lasst uns dem Gemeinwohl Vorrang vor vergänglichen Genüssen einräumen, denn darin liegt die wahre Erfüllung unseres Glaubens.”

Exklusiv für die Khutbah Foundation aufgenommene Videobotschaft vom 16.03.2024 von unserem Botschafter und allseits geschätzten Imam Ismail ibn Musa Menk (bekannt als Mufti Menk).

„Diejenigen, die ihr Vermögen um Gottes willen spenden und dann dem, was sie gespendet haben, weder Vorhaltungen noch Beleidigungen folgen lassen, haben ihren Lohn bei ihrem Herrn. Sie haben nichts zu befürchten und sie werden nicht traurig sein. Freundliche Worte und Verzeihen sind besser als ein Almosen, dem Beleidigungen folgen. Gott ist reich und milde.“

Koran

Sure 2 Verse 262-263